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Zusammenfassung: Die wichtigsten Fakten und Zahlen zum deutschen Außenhandel

  • Gemessen am gesamten Handelsvolumen sind China, Frankreich und die USA Deutschlands wichtigste Handelspartner.
  • In den letzten zehn Jahren ist das deutsche Handelsvolumen mit keinem anderen Land so stark gestiegen wie mit China.
  • Die mit Abstand größte Abnehmerregion deutscher Exporte ist die EU.
  • Die wichtigsten Abnehmerländer sind die USA, Frankreich, China, die Niederlande, Großbritannien und Italien.
  • In absoluten Werten betrachtet konnten Maschinenbau und Autoindustrie ihr Exportvolumen während des letzten Jahrzehnts am deutlichsten steigern.
  • Allerdings hat sich die Exportstruktur seit fast einem Jahrzehnt kaum verändert – der Anteil der einzelnen Warengruppen an den Gesamtexporten ist sehr konstant.
  • Die meisten Waren importiert Deutschland aus der EU und aus Asien.
  • Der größte Anteil der nach Deutschland eingeführten Waren stammt aus China, den Niederlanden, Frankreich, den USA und Italien.
  • Auch bei den Importen stieg der absolute Wert der Maschinenbau- und Autoindustrieerzeugnisse von allen Warengruppen am stärksten an.
  • Auch die Importstruktur der Warengruppen hat sich seit knapp 10 Jahren kaum verändert. Am stärksten haben Fertigwaren & Warenverkehrsvorgänge an Bedeutung hinzugewonnen.
  • Mehr als ein Drittel der deutschen Außenhandelsüberschüsse wurden im Handel mit Großbritannien und den USA erwirtschaftet. Ein nennenswertes Außenhandelsdefizit hat Deutschland nur gegenüber China.
  • Der hohe Überschuss ist in erster Linie auf den Export von Maschinen und Fahrzeugen zurückzuführen.
  • Dagegen bilden Roh- und Brennstoffe den größten Defizit-Posten. Allerdings ist dieser wohl vor allem wegen der gesunkenen weltweiten Rohstoffpreise in den letzten Jahren deutlich kleiner geworden, zuletzt aber wieder etwas gestiegen.
  • Die deutsche Außenhandelsquote ist seit Einführung des Euro stark gestiegen.
  • Im internationalen Vergleich ist Deutschland eine sehr offene Volkswirtschaft.
  • Zu Beginn des neuen Jahrtausends trug der Außenhandel relativ viel zum Wachstum des deutschen BIP bei. In den letzten Jahren waren die Konsumausgaben der stärkste Wachstumstreiber.